Mittwoch, 1. August 2012

Kleiner Gag am Rande: Diesen See kann man vom Signal Mountain aus sehen (Grand Teton Nationalpark)  Wie könnte der denn wohl heißen??? Vorschläge?
Zum chronologischen Lesen einfach links im Archiv mit dem obersten Datum anfangen...

Montag, 30. Juli 2012

Nachdem wir nun 2 Tage Zeit hatten, unseren Hunger auf Brot zu stillen (Danke Oma für das Auffüllen unseres Kühlschranks!), hier ein kurzes Fazit:

Dieser Urlaub war spitzenklasse! Die Fahrabschnitte waren absolut erträglich und die Aufenthaltsdauer an den verschiedenen Orten hatte genau die richtige Länge. Da es so heiß war (meistens zwischen 30 und 40°C), hielten sich unsere Wanderungen in engen Grenzen. Aber wir sind sowieso nicht die geborenen Hiker und waren damit absolut ausgelastet und zufrieden! :o)

Laut unserem Mietwagen sind wir 4645km (2886m) gefahren.

Ich würde es genauso wieder machen!

Freitag, 27. Juli 2012

Wir haben einen Hotspot im Flughafen Denver gefunden und schlagen die Zeit tot, bis wir ins Flugzeug dürfen...
Gerade haben wir unser geliebtes Auto abgegeben und lassen uns von einer  netten  Alamo-Busfahrerin zum Flughafen  chauffieren...


Ledersitze und kostenloses Internet! Um 16:35 Uhr dürfen wir einsteigen, um 17:15 Uhr starten wir!  (Es regnet gerade, hoffentlich fällt denen nicht wieder ein, dass wir wegen Gewitter irgendwo zwischenlanden müssen, das war echt ätzend beim Hinflug...)

Donnerstag, 26. Juli 2012


Denver ist die "One-Mile-High-City", weil sich die 13. Stufe des Capitols genau eine Meile  über dem  Meeresspiegel befindet,...

...und außer den Stufen ist auch sonst viel Stein und Beton in Denver, und es ist abartig heiß!!!

Wenn mal Gras da  ist, dann das...



Zur Erholung im Rock-Cafe bestellte Helmut ein lokal gebrautes Bier und bekam eins  mit  Aprikosenaroma...

Danach war uns nach Käsekuchen aus der Cheesecake-Factory:

Fresh Strawberry

und White Chocolate Caramel mit Macadamia-Nüssen, mmmhhh!

10 Dollar für eine halbe Stunde Parken fanden wir, mit Verlaub, scheiße, und verbrachten den Rest des Tages in  einem (klimatisierten)  Einkaufszentrum.
Irgendwie ist Denver bei uns durchgefallen. Es mag an der Hitze zwischen den Hochhäusern gelegen haben, oder daran, dass wir 3 Wochen durch weites Land gegondelt sind, ich weiß es nicht. Lediglich Hannah war zufrieden mit ihren Shopping-Schnäppchen bei Nike und Victoria's Secret!

Mittwoch, 25. Juli 2012

Cheyenne Frontier Days: Ab 7 Uhr morgens werden hier Pfannkuchen in großen Mengen an die Besucher verteilt, der Teig wird im Betonmischer angerührt!

Und dann sucht sich jeder ein Plätzchen und isst, was er ergattert hat.

Nicht jeder findet auch eins...:o)

Begleitet wird das Ganze von Plüschpferden, Rodeo-Queens, und einer Cowboy-Band!

Eine Häuserfront in Cheyenne.

Manche fangen früh an, Boots zu tragen!

Vor dem Rodeo.

Ab jetzt heißt es "Festhalten". Es werden Pferde mit und ohne Sattel geritten, Stiere auch, Stierkälbchen mit dem Lasso oder auch mit der bloßen Hand eingefangen bzw. niedergerungen, Wildpferde um die Wette geritten, 3 Stunden lang Unterhaltung nach Westernart!


Und so sieht das aus, wenn's einer gut kann!

Also uns gefällt's...  :-)

Gegen Abend können wir schon wieder die Skyline von Denver sehen, ein wenig beängstigend:  So eine große Stadt nach fast 3 Wochen Prärie!

Dienstag, 24. Juli 2012

Nach einer langen und langweiligen Fahrt (Wir wünschten uns schon, die Indianer würden uns überfallen...) über die Prärie erreichten wir Cheyenne.


Dort finden gerade die Frontier Days statt, ein Western-Jahrmarkt mit allem Pi-Pa-Po!



Wo es bei uns auf Mittelaltermärkten Schwerter aus Holz gibt, bekommen die Kleinen hier Pistolen,

...und für die Mädchen Präriehäubchen statt Burgfräuleinschleier!


Das war einmal ein Truthahnbein, und so sah es aus, nachdem ich satt war. :o)

Echte Indianer machten Tanzvorführungen,

...hier den Hoop!

Hannah hat sich angesichts der tollen Auswahl kurzfristig neu ausgestattet, man beachte die echten "used boots"!


Montag, 23. Juli 2012

Heute besuchten wir Alliance in Nebraska und das dortige "Carhenge", ein skurriles Kunstprojekt.  

Ich steh auf sowas!

Auf die Idee, alte Autos halb in die Erde einzugraben...

...und sie genau wie Stonehenge auszurichten, muss man erst mal kommen!

Dieser Zug hier war gefühlte 2 bis 3 Kilometer lang und hatte mindestens 3 Lokomotiven!

Scotts Bluff, die ersehnte Landmarke für die Siedler...

...auf dem langen Weg nach Westen!

Sonntag, 22. Juli 2012

Heute Morgen am Mt. Rushmore: Helmut beim Absingen der amerikanischen Nationalhymne... Oho say can you see... :o)

George Washington schaut uns zu, wie wir über den Präsidententrail latschen.

Klassisches Postkartenmotiv?

Einer der Büffel, die hier in der ganzen Gegend künstlerisch aufgearbeitet herumstehen, so wie die Bären in Berlin. Dieser hier in Custer war ganz besonders schick!

Hannah adaptiert den American Way of Life: Essen, Trinken, Internet, alles vom Bett aus!

Eine Bergziegenfamilie auf unserem Weg zum Wind Cave Nationalpark, dort wollten wir eine geführte  Höhlentour mitmachen...

...daraus wurde leider nichts, denn ein Feuer stellte sich uns abrupt in den Weg!
Der Park war gesperrt...

Was aber auch irgendwie geil war. *schäm ein  bisschen*

Eigentlich schien die Sonne, aber der Rauch verdunkelte den Himmel. Ich gestehe, ich bin die geborene Katastrophentouristin.
Abends waren wir nochmal beim Mt. Rushmore, um "dem Zeremoniell" (Film gucken, Flagge falten,Kriegsveteranen ehren, Nationalhymne singen etc.) beizuwohnen; Hannah war  mittelschwer befremdet wegen des geballten Patriotismus!

Samstag, 21. Juli 2012

Auf dem Weg zum Badlands Nationalpark kamen wir des Öfteren an diesen Schildern vorbei.  Dazu wäre zu erwähnen, dass "Plague" auf deutsch "Pest" heißt, demzufolge in diesem Gebiet Nagetiere und deren Flöhe an Pest erkrankt sein können... Wir waren deutlich beunruhigt und waren froh, als keine von diesen Schildern mehr zu sehen waren!

Idyllisch, aber heißer,als es den Anschein hat.

So schön....

...und gefährlich!

Dieser Teil des Parks erinnerte uns stark ans Death Valley.

An der Parkausfahrt wollten diese zwei Pronghorn-Antilopen noch schnell auf's Bild!

Hannah auf einem Jackalope, dem amerikanischen Elwedritsch.

Da kommt echtes Siedler-Feeling auf!